Sie glauben es vielleicht nicht. Auch ich glaube es kaum nach den vergangenen 48 Stunden aber WEINHIER ist endlich online, wenn in einer andere Form als Brendan Howell und ich uns vorgestellt haben. Fühlten sie sich je im Leben wie ein Figur in einem Quentin-Tarantino-Film ? Dann wissen Sie wie es mir am Montag Abend ginge. Gestern haben wir versucht ein Witz aus der widrige Situation zu machen. Deswegen stand dieses Bild mit dem Untertitel “technische Störung” einige Stunden lang auf WEINHIER. Ehrlich gesagt, “der Nordwand des Eigers mit einem Hand hinter dem Rücken gebunden,” beschreibt viel besser unseren damaligen Gefühlen. Ein positive Nebeneffekt des Gaus war, dass ich mich viel intensiver als sonst mit der politische Wirbel um den Hochmoselübergang beschäftigte. Mein Bericht dazu auf www.weinhier.de unter der Titel “Darth Mosel” ist kein herkömmliche politische Kommentar (ich war noch nie Mitglied einer politische Partei, weder in Deutschland noch sonst wo auf Planet Wein). Für mich geht es nur um die Frage ob die besten und berühmtesten Weinbergslagen Deutschlands über den Prestige-Projekte von wichtigtuerischen Politikern und der Absatz von Betonlieferanten stehen, oder ob das Kulturkapital der Republik der Größenwahn des Führers und die kruzfristige wirtschfltiche Erfolge von Großunternehmen geopfert werden darf. Diese Frage stellt sich natürlich auch in andere Länder, ja überall wo gute Weine wachsen. Die Weinberge sind die Basis für Alles was mit dem Wein zu tun hat, auch ein werdende Internet-Community wie WEINHIER. Deswegen musste ich “Darth Mosel” schreiben und der Todesstern anzünden. Mehr dazu folgt in wenige Tage an der gleiche Stelle !